Man kann es sich wie einen Vorratsbehälter vorstellen, der die Maschine regelmäßig „füttert“, damit sie ohne Unterbrechung weiterarbeiten kann. So muss der Bediener nicht ständig neue Werkstücke von Hand einlegen.
Besonders beim Automatendrehen ist ein Lademagazin sehr nützlich, weil es den Produktionsprozess automatisiert und beschleunigt. Das Rohmaterial wird aus dem Magazin nach und nach in die Spindel der Drehmaschine eingeführt, wo es dann bearbeitet wird. Sobald ein Werkstück fertig ist, schiebt das Magazin automatisch das nächste Stück nach.
Der große Vorteil liegt in der kontinuierlichen Produktion: Die Maschine kann über längere Zeiträume selbstständig arbeiten – manchmal sogar unbeaufsichtigt, z.B. über Nacht. Dadurch steigt die Produktivität erheblich, und Serienfertigungen lassen sich wirtschaftlicher durchführen.