Chemie kommt bei HEISMANN in verschiedensten Bereichen vor: Bei der Materialbestellung, in der Fertigung, bei der Oberflächenbeschichtung, im Lager/Versand.
Materialbezeichnungen können sowohl auf genormten Nummern beruhen oder auf, ebenfalls genormten, Bezeichnungen mit Angabe chemischer Elemente, z.B. 11SMnPb30. Hierbei handelt es sich um einen Automatenstahl, also Eisen, das mit Schwefel (S), Mangan (Mn) und Blei (Pb) versetzt wurde. Andere Elemente sind in Spuren ebenfalls möglich, Die Ziffern geben den Hinweis, in welchem Anteil Beimischungen erfolgt sind.
Da häufig mit solchen Bezeichnungen gearbeitet wird, müssen auch Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich mit ihnen und ihren Bedeutungen bekannt sein.
In der Fertigung geht es beim Material hauptsächlich um die Eigenschaften, die verschiedene Legierungen durch ihre Zusammensetzungen haben. Aber hier kommen auch Chemikalien zum Einsatz, z.B. Öle, die im Drehprozess als Kühl- und Schmiermittel dienen, oder andere Chemikalien, die bei der Teilereinigung zum Einsatz kommen.
Oberflächenbeschichtungen wie Verzinken, Vernickeln, Versilbern, etc. werden auch häufig mit chemischen Elementen beschrieben.
Im Versand bzw. Lager kann Chemie in Form von z.B. Korrosionsschutzpapieren oder -beuteln zum Einsatz kommen, die den chemischen Prozess der Korrosion unterbinden bzw. verzögern.
Alle diese Aspekte sind auf den ersten Blick nicht unbedingt als Chemie erkennbar, werden aber in der Metallbe- und verarbeitung benötigt.